Tools for Making Sense Together ist transdisziplinär ausgerichtet. Es kann zum einen für jene hilfreich sein, die kollektive Prozesse anleiten, in denen die Teilnehmenden Themen von gemeinsamem Interesse bearbeiten. So kann es beispielsweise von Pädagog:innen, Künstler:innen, Sozialarbeiter:innen, Therapeut:innen, Trainer:innen und Mediator:innen als Unterstützung beim Aufbau ihrer eigenen Formate verwendet werden. Zum anderen können die hier zur Verfügung gestellten Methoden von Gemeinschaften und Kollektiven genutzt werden, die ein gemeinsames Projekt aufbauen – sei es ein kollektives Wohnprojekt, ein sozialer oder kultureller Verein oder eine aktivistische Bewegung.
Sie werden bei denjenigen Resonanz finden, die das Potenzial ästhetischer Mittel und körperlichen Ausdrucks für das Erörtern komplexer Themen anerkennen. Obwohl die hier vorgestellten Methoden zur Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen eingesetzt werden können, sind sie vielleicht am besten geeignet, um Fragen zur Beziehung zwischen dem Subjektiven und dem Kollektiven, sprich zur Beziehung zwischen Person(en) und Gruppe(n), zu erkunden.